Vor kurzem…

…bekam ich eine Mail mit dem sinngemäßen Inhalt: „Vor kurzem habe ich mal wieder auf Deine Seite geschaut – Du hast schon vier Jahre nichts mehr geschrieben. Geht es Dir gut?“
Ja, tatsächlich, so lange ist das schon her. Es war einfach immer viel zu tun, Arbeit, diverse Prüfungen… (ja, immer noch – wahrscheinlich wird es immer so sein ;-).
Dann noch mehr Orni-Hobby als jemals zuvor, und schon sind die Jahre im Nu verflogen. Aber vielleicht sollte ich an dieser Stelle doch wieder schreiben. Es scheint notwendig, mehr denn je.

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Rursee, Mai 2017

Auch in der Eifel gibt es schöne Fleckchen ;-).

Rursee bei Einruhr

Rursee bei Einruhr

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Dechsendorfer und Kleiner Bischofsweiher, 23.04.2017: Gössel und wieder Fischadler

Es ist wirklich empfehlenswert, mehrere Jahre in Folge immer wieder dasselbe Gebiet zu begehen. Das hat vor allem zwei Aspekte: zum einen kennt man die Landschaft und die Wege mit der Zeit so gut, daß die ganze Konzentration für die Natur bleibt, wodurch man sehr viel mehr entdeckt als in einem Gebiet, in dem man fremd ist. Zum anderen kann man über die Jahre hinweg sowohl Veränderungen als auch Konstanten erkennen. An diesem Tag entdecke ich insbesondere Graugansgössel, sowohl ganz kleine, frisch geschlüpfte als auch solche, die vielleicht schon eine oder anderthalb Wochen alt sind. Weiterhin zeigt sich erneut ein Fischadler; auch drei Großmöwen haben sich eingefunden. Eine davon ist als unausgefärbte Großmöwe von mir nicht näher bestimmbar; bei den anderen beiden, von denen ich allerdings kein halbwegs vernünftiges Bild besitze, handelt es sich um Mittelmeermöwen.

Graugans mit einem Gössel - Anser anser

Graugans mit einem Gössel – Anser anser

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Dechsendorfer und Kleiner Bischofsweiher, 14.04.2017: Flußregenpfeifer

Die nächsten spannenden Vögel gibt es heute zu sehen. Wieder sind es Limikolen, also Watvögel, diesmal aber ganz kleine: auf den trockengefallenen Schlammflächen des Kleinen Bischofsweihers haben sich Flußregenpfeifer eingefunden. Vom ähnlichen, etwas kräftigeren Sandregenpfeifer lassen sie sich leicht durch ihren gelben Augenring unterscheiden. Ich habe mich im Gebüsch niedergelassen, um den kleinen Gesellen zuschauen zu können, ohne sie zu stören. Sie sind nicht nur eifrig bei der Nahrungssuche, sondern auch eifrig dabei, sich untereinander zu imponieren. Selbst eine Bachstelze wird streitsüchtig angegangen. Auch sonst bringt der Tag viel Schönes: die Spießenten sind noch da, die Grünschenkel, die Löffelenten ebenfalls. Hach!

Flußregenpfeifer - Charadrius dubius

Flußregenpfeifer – Charadrius dubius

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Dechsendorfer und Kleiner Bischofsweiher, 12.04.2017: Limis!

Schon treibt es mich wieder hinaus, die Hoffnung auf ein „Date“ mit dem Fischadler ist zu groß. Doch leider – heute läßt er sich nicht blicken. Dafür: ein flötender Ruf, drei kleine Vögel, die keine Enten und keine Taucher sind, am Rand des Kleinen Bischofsweihers. Der Wasserstand ist zur Zeit recht niedrig, und so habe ich Glück: Limikolen! Genauer gesagt sind es drei Grünschenkel, die sich hier eingefunden haben. Für Küstenbewohner mögen Limikolen (Watvögel) keine Besonderheit sein, hier aber sind sie es. Und wiedermal bewahrheitet sich eine alte Weisheit, die mir einmal in einem Praktikum mitgegeben wurde: „Man muß nur seine Glotzböbbel aufmachen, dann sieht man`s scho.“

Grünschenkel - Tringa nebularia

Grünschenkel – Tringa nebularia

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Dechsendorfer und Kleiner Bischofsweiher, 11.04.2017: ein Fischadler, Schwanzmeisen und Kolbenentenbalz

Auch an diesem Apriltag lacht die Sonne, der Himmel ist so, wie sich das für Bayern gehört: ganz klassisch blau-weiß. Und wieder warten neue Entdeckungen auf mich. Zahlreiche Kolbenenten haben sich auf den Weihern versammelt und balzen, die Erpel sind gegenüber den Enten eindeutig in der Überzahl. Ein großer Vogel am Himmel: tatsächlich, mein erster Fischadler überhaupt! An den kleinen Weihern nördlich des Kleinen Bischofsweihers, der eigentlich recht groß ist, kann ich ihm ein paarmal beim Stoß auf die Wasserfläche zuschauen. Und er hat Erfolg! Leider verschwindet er mit dem Auftauchen eines Autos über dem Wald. Auf dem Rückweg dann kleine Vögel im Schilf, die typische schnarrende Laute von sich geben: die niedlichen Schwanzmeisen, heute ganz nah! Doch Bilder sprechen hier die beste Sprache…

Kolbenenten - Netta rufina

Kolbenenten – Netta rufina, links ein Weibchen, rechts die Erpel

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Dechsendorfer und Kleiner Bischofsweiher, 09.04.2017: Eine Schwanenhochzeit, Spießenten und Schwarzhalstaucher

Der Frühling nimmt an Fahrt auf: bei erneut sonnigem Wetter fanden sich Höckerschwäne zur Hochzeit ein. Durchziehende Spießenten nun auch nicht nur am Altmühlsee, sondern sozusagen direkt vor der Haustür! Dazu kamen, frisch eingeflogen, zahlreiche durchziehende Löffelenten und Schwarzhalstaucher, die zumindest teilweise auch im Sommer hier bleiben. Entdeckungsfreude ist zu dieser Jahreszeit eindeutig von Erfolg gekrönt!

Höckerschwäne nach der Paarung - Cygnus olor

Höckerschwäne nach der Paarung – Cygnus olor

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Frühling im Remstal, 02.04.2017

Hänfling - Linaria cannabina

Singender Hänfling – Linaria cannabina

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Dechsendorfer und Kleiner Bischofsweiher, 24.03.2017: Streifengans und zwei Brandgänse

Kaiserwetter. Die Sonne strahlt, als ich am Weiher ankomme; über mir segelt eine Gans rufend über den See. Moment mal – so ruft doch keine Graugans? Das Fernglas raus, da landet sie schon, auf einem kleineren Weiher neben dem „Dechsi“, wie der Dechsendorfer Weiher liebevoll genannt wird. Ja, es stimmt. Es ist keine Graugans, sondern eine Streifengans. Streifengänse sind eigentlich nicht heimisch in Deutschland, Gefangenschaftsflüchtlinge bzw. frei fliegende Ziervögel sind aber stellenweise in der Natur anzutreffen, bilden aber bisher keine selbsterhaltende Population. Eigentlich leben Streifengänse in Asien. Sie sind kleiner und hellgrauer als eine Graugans, eher zierlich mit charakteristischen Kopf- bzw. Nackenstreifen, die ihr den Namen gaben. Schon als Kind habe ich die Streifengänse geliebt. Damals gingen wir oft in den Ferien von Oberammergau aus ins Graswangtal. Ganz am Ende, am Waldrand bei Graswang, gab es den Fischerwirt. Dieser hatte einen größeren Teich mit allerhand Ziervögeln: Mandarinenten, Brautenten, verschiedene Hühner (z.B. Sebright- und Seidenhühner), freilaufende Pfaue und eben auch die Streifengänse, auf die er besonders stolz war. Auch in München sieht man hin und wieder Streifengänse im Englischen Garten, die sich meist zwischen den Graugänsen aufhalten, beispielsweise am Kleinhesseloher See. Hier aber habe ich bisher noch keine gesehen, wieder eine neue Art für mich am Dechsi. Insgesamt kommt der Frühling nun mit schnellen Schritten: die Huflattiche blühen, die Landschaft wird allmählich grün. Auf dem Weiher lassen sich Haubentaucher schlafend wie kleine Böötchen treiben und auch beim Fischen beobachten. Weiter geht es, zum Kleinen Bischofsweiher und noch weiter nach Norden, zu den kleinen Weihern dahinter. Hier, auf dem Neuweiher, eine neue Entdeckung: die einzelne Brandgans aus der letzten Woche hat offenbar eine Spontanvermehrung um 100 % erfahren – jetzt sind es zwei! An blühendem Scharbockskraut, einem Höckerschwan auf dem Nest und kämpferischen Blässhühnern vorbei mache ich mich auf den Rückweg.

Streifengans - Anser indicus

Streifengans – Anser indicus

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Dechsendorfer und Kleiner Bischofsweiher, 19.03.2017: Gänsesäger und eine Brandgans

Bei trübem, windigen Wetter geht es dennoch nach draußen: irgend etwas erlebt man immer! So ist es auch an diesem Tag: neben zahlreichen Gänsesägern auf dem Dechsendorfer Weiher entdecke ich auch eine einzelne Brandgans auf dem Kleinen Bischofsweiher. Brandgänse sind üblicherweise in der Küstenregion beheimatet, dort auch zahlreich vertreten; im Binnenland sind sie allerdings nur selten anzutreffen. Bei den Gänsesägern ist der Geschlechterunterschied sehr deutlich ausgeprägt: die Männchen sind schwarz-weiß, bei Lichteinfall schimmert der Schwarzanteil auch leicht grünlich; die Weibchen sind braun-grau mit Haube am Kopf. Vom ähnlichen Mittelsägerweibchen unterscheiden sie sich durch einen weißen Kinnfleck. Eine etwas traurige Sache bringt der heutige Tag auch mit sich: das Schwänchen, das die Influenza (H5N8) überlebt hat, sehe ich heute zum letzten Mal. Als ich in der nächsten Woche wieder an den Dechsendorfer Weiher komme, hat die Schwanenfamilie das Gewässer verlassen…

Gänsesäger - Mergus merganser - vier Weibchen und ein Männchen

Gänsesäger – Mergus merganser – vier Weibchen und ein Männchen

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Altmühlsee, 16.03.2017: Ein Tag voller seltsamer Vögel…

Rohrammer - Emberiza schoeniclus

Rohrammer – Emberiza schoeniclus

Am Altmühlsee wurden Spießenten gesichtet. Da ich diese noch nie „in echt“ gesehen hatte und in den Büchern sehr schön fand, war spontan ein Tag Urlaub angesagt: los ging es an den Altmühlsee. Parken kann man sehr gut auf einem kleinen Parkplatz am Nordwestende, von Streudorf kommend richtig Muhr am See, gleich rechts hinter der Brücke über den Altmühlzuleiter. Eine Seeumrundung sollte es werden, die zweite in meinem Leben. Wenn man hier beginnt, geht man noch ein Stückchen am Zuleiter entlang, dann folgt der Schilf- und Buschgürtel der Vogelinsel am Wegesrand, bis man die Holzbrücke zur Vogelinsel erreicht. Hier: zwei Graugänse, fliegend, begleitet von einer Rostgans mit ihrem charakteristischen Ruf. Viel Grün ist noch nicht zu sehen, die Landschaft wikt noch recht winterlich. Einzelne Rohrammern sitzen im Schilf und in den kahlen Zweigen der Weiden. Weiterlesen

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Die alte Eibe

Es stand die alte Eibe
am Wiesengrund im Tal,
und wisperte, ach bleibe
doch bei mir dieses Mal. Weiterlesen

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Dechsendorfer und Kleiner Bischofsweiher, 12.03.2017: Knäkenten

Heute wieder Sonne – und wieder etwas Neues: auf dem Kleinen Bischofsweiher entdecke ich tatsächlich zwei Knäkentenerrpel! Knäkenten sind ebenso kleine Enten wie Krickenten, aber wesentlich seltener. Sie dürfen daher nicht geschossen werden – bei Krickenten ist das leider anders. Ganz weit draußen auf dem Wasser sind auch wenige Löffelenten zu sehen. Auch sonst sind viele Vögel aktiv, am Dechsi sind beispielsweise eine ganze Reihe von Graugänsen zu beobachten. An diesem Tag habe ich zudem das Glück, die Krickenten ganz nahe zu sehen – auf den kleinen Dornweihern zwischen Dechsendorfer und Kleinem Bischofsweiher. Interessanterweise fliegen sie heute auch nicht auf, wenn sich Personen nähern, sondern suchen entspannt weiter nach Nahrung. Bisher habe ich bei Krickenten nur ein sehr scheues Verhalten erlebt – schön, daß es ausnahmsweise auch einmal anders ist. Das ist das Glück an der Vogelbeobachtung: selbst Arten, die man schon oft gesehen hat, finden sich ab und an in besonders vertrauten Situationen wieder. So wird jeder neue Gang zu einem ganz besonderen, einzigartigen Erlebnis…

Knäkenten - Anas querquedula

Knäkentenerpel – Anas querquedula

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Dechsendorfer und Kleiner Bischofsweiher, 28.02.2017: Krickenten

Meine bisherige Runde um den Dechsendorfer Weiher habe ich ausgedehnt auf den Kleinen Bischofsweiher. Das Gebiet ist herrlich, jedes Mal, wenn man es besucht, entdeckt man wieder etwas Neues. Einen so dankbaren Beobachtungsort hatte ich noch nie zuvor. Heute faszinieren mich trotz des trüben Wetters besonders die Krickenten (Anas crecca). Krickentenerpel sind sehr apart und bunt gezeichnete Enten, und ihr charakteristischer lauter „Krick“-Ruf gab der Art den Namen. Wer ihn einmal gehört hat, wird ihn zukünftig wiedererkennen, auch wenn die scheuen Enten vielleicht gar nicht zu sehen sind. Krickenten sind sehr klein, nicht einmal halb so groß wie eine Stockente. Charakteristisch ist ihr grüner Flügelspiegel. Ihre Nahrung suchen sie bevorzugt an schlammigen Gewässerrändern.

Krickentenpaar - Anas crecca

Krickentenpaar – Anas crecca

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Dechsendorfer Weiher, 26.02.2017: Schellentenbalz

An diesem Tag ist das Prominenteste die Schellentenbalz. Zahlreiche Erpel haben sich um wenige Enten versammelt und versuchen ihnen mittels Kurzhochwerden, Grunzpfiffen und gemeinsamem Abtauchen zu imponieren. So nahe und intensiv konnte ich dieses Gruppenbalzspektakel noch nie beobachten, bisher nur das Balzspiel einzelner Erpel. Auf diese Weise ist es, unterstrichen durch die kontrastreiche Gefiederzeichnung, noch wesentlich auffälliger und beeindruckender.

Schellentenerpel - Bucephala clangula - vorne, Reiherentenerpel - Aythya fuligula - hinten

Schellentenerpel – Bucephala clangula – vorne, Reiherentenerpel – Aythya fuligula – hinten

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Dechsendorfer Weiher, 25.02.2017: Kolbenenten

Herrliches Sonnenwetter herrscht an diesem Tag, und eine weitere Tauchentenart hat sich eingestellt: die Kolbenente (Netta rufina). Die Schwäne steigern ihre Aggressivität, die Schellenten verpaaren sich bereits, Gänsesäger jagen nach Fischen und lassen sich erstaunlich gut dabei beobachten – sonst sind sie sehr scheue Tiere, die bei der leisesten Störung abfliegen. Die Schnatterenten zeigen ein erstaunliches Verhalten: sie warten, bis ein Blässhuhn taucht und Wasserpflanzen aus der Tiefe heraufholt – dann versuchen sie, dem Blässhuhn zumindest einen Teil der Pflanzen abzunehmen. Ganz schön frech, diese zierlichen Enten!

Erpel der Kolbenente - Netta rufina

Erpel der Kolbenente – Netta rufina

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Dechsendorfer Weiher, 24.02.2017: Offenes Wasser!

Der Weiher ist nun wieder komplett aufgetaut, und sofort hat sich wieder ein viel reichhaltigeres Vogelleben eingestellt. Insbesondere die Tauchenten haben zugenommen, Tafel- und Reiherenten sind wieder in größeren Zahlen zu sehen. Darunter mischen sich einzelne Schellenten und ein großer Trupp Gänsesäger. Die Höckerschwangruppe hingegen hat sich aufgelöst, die Schwäne sind jetzt paarweise unterwegs. Auch das Elternpaar des überlebenden Schwänchens duldet den Jungschwan nicht mehr unmittelbar neben sich, er verbleibt aber in deren weiterer Nähe.

männliche Tafelenten - Aythya ferina

männliche Tafelenten – Aythya ferina

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Dechsendorfer Weiher, 12.02.2017: Territorial- und Balzverhalten der Höckerschwäne

Das Eis taut weiter, die vorhandene Fläche offenen Wassers nimmt rapide zu. Mit der Temperatursteigerung verändert sich auch das Verhalten der Höckerschwäne massiv. Verhielten sie sich nur wenige Tage zuvor äußerst friedlich gegeneinander, zeigen einzelen Paare jetzt ein aggressives Territorialverhalten. Manche Schwäne werden regelrecht vom Weiher vertrieben und fliegen davon. Auch die Kanadagänse sind wieder zu Besuch; im Moment werden sie von den Schwänen noch geduldet.

Territorialverhalten Höckerschwan

Territorialverhalten Höckerschwan

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Dechsendorfer Weiher, 11.02.2017: Überlebt!

Die Freude ist groß, als ich heute an den Weiher komme: der kranke Jungschwan vom letzten Wochenende, der dunklere der beiden, hat überlebt! Vergnügt zieht er seine Kreise zwischen den anderen Wasservögeln, das Gefieder ist wieder glatt, das Auge rund und aufmerksam. Ein wenig traurig ist aber doch, dass es sein Geschwisterschwan nicht geschafft hat – obwohl dieser noch am letzten Wochenende der kräftigere war. Und auch heute ist die Freude über das Sonnenlicht nicht ganz ungetrübt: auf dem Eis liegt über viele Stunden hinweg ein kranker, ausgefärbter Schwan. Erst gegen Abend wird er etwas munterer. Am nächsten Morgen liegt kein Schwan mehr auf dem Eis, ob er überlebt hat oder nicht, ist mir nicht bekannt… Die Stockenten sind bereits in Frühlingsstimmung und paaren sich emsig. Auch die Tauchenten – Tafel- und Reiherenten – haben den Weiher wieder besiedelt und tauchen dicht am Eissaum nach Nahrung.

überlebender Jungschwan - Cygnus olor

überlebender Jungschwan – Cygnus olor

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Dechsendorfer Weiher, 05.02.2017: Kanadagänse und zarte Anfänge der Schwanenbalz


Kanadagänse - Branta canadensis

Kanadagänse – Branta canadensis

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