Was geschah in Hofgeismar?


Die Bundesführerversammlung der jugendbewegten Bünde und Pfadfinderbünde in Hofgeismar 2010 zur Vorbereitung des Meißnerjubiläums 2013 war ein „Event“ der ganz besonderen Art und wird mir lebenslang als Schlüsselerlebnis in Erinnerung bleiben. Es war schon im Vorfeld klar, daß der Verlauf dieses Treffens nicht an das doch weitgehend positive Zusammenarbeiten in Martinsfeld ein Jahr früher würde anknüpfen können; dennoch kamen wir Vertreter der Bünde, die seit 2009 von einer erheblichen Medienkampagne überzogen wurden, noch gutgläubig, im Nachhinein muß gesagt werden, unfaßbar naiv (!) und unvorbereitet auf das, was folgen würde, nach Hofgeismar. Wir waren zu viert – Fahrende Gesellen und DMWB mit je einer Person vertreten, zwei aus der Deutschen Gildenschaft.

Der Freitagabend und auch der gesamte Samstag verliefen bereits unter unterschwelliger erheblicher Spannung, auch wenn man oberflächlich noch gemeinsam über die Inhalte der Meißnerfeier 2013 nachdachte; Samstagabend gab es hingegen bereits zwei verschiedene Singerunden in dem kleinen Pfadfinderheim, die Stimmung war weder froh noch ausgelassen, sondern gedämpft und unter Strom. Gespräche fanden in Ecken und Winkeln statt, mutmaßlich wurden bereits in der Nacht von Samstag auf Sonntag Personen gezielt bearbeitet, denn am Sonntag sollten Abstimmungen darüber stattfinden, ob manche Bünde von der Jubiläumsfeier des Meißnertreffens von 1913 ausgeschlossen werden sollten.

Ausgeschlafen und erholt war wohl keiner mehr, als der Sonntagmorgen anbrach. Und dann kam der Punkt auf die Tagesordnung, der im Hintergrund schon die ganze Zeit geschlummert hatte: die Diskussion über die Bünde, die bereits im Vorfeld als Vorbereitung auf einen Ausschluß von der gemeinsamen Feier ganz bewußt und mit langer Hand vorbereitet und über einen langen zeitlichen Vorlauf hinweg „ausschlußreif“ geschossen worden waren. Unsere Naivität gegenüber und völlig fehlende Vorbereitug auf psychologisch wohlüberlegte, von Älterenkreisen gestützte Vorgehensweisen war grenzenlos. Wir erklärten uns bereit, in einem „Spiel“ Rede und Antwort zu stehen, guten Glaubens an unsere bisherige persönliche Unbescholtenheit im ganzen bisherigen Alltagsleben. Das „Spiel“ nannte sich Fish Bowl; eine Beschreibung dieser Methode findet sich auf Wikipedia, und zwar hier: Fishbowl.

Normalerweise ist dies eine Methode, Diskussionen ausgewogen in einer größeren Gruppe zu führen und zu gewährleisten, daß jeder, der sich beteiligen möchte, auch zum Zug kommt; entscheidend daran ist, daß die Plätze ständig neu besetzt werden und Teilnehmer des inneren Kreises immer wieder durch andere abgelöst werden. Hier jedoch war es anders. Die erste Runde des „Spiels“ fand zu den Fahrenden Gesellen/ DMBW statt; es gab sechs Innenstühle, zwei für die Vertreter der beiden Bünde, zwei „Befrager“, zwei „Neutrale“. Doch hier zeigte sich, was diese Methode noch so alles vermag, und wie ihre vermeintliche Harmlosigkeit auf übelste Weise mißbraucht werden kann – in Hofgeismar wurde sie zum „Schauprozeß“. Die beiden Vertreter von Fahrenden Gesellen und DMWB saßen, als sie die Plätze einnahmen, nicht in einem Gesprächskreis, sondern auf einer Anklagebank, ihnen gegenüber die Ankläger, mit einem dicken Leitz-Ordner bewaffnet, der voller persönlicher Details, akribisch gesammelt, über Einzelpersonen aus betroffenen Bünden steckte. Schnell wurde klar, daß hier Bundeszeitschriften und sonstige Medien gezielt nach persönlichsten Informationen durchsucht worden waren, beispielsweise kam zur Sprache, wer wem zur Geburt eines Kindes gratuliert hatte oder wer bei wem über einige Zeit bei einem privaten Besuch übernachtet hatte. Fassungslosigkeit, was Menschen in Zeiten, die sich demokratisch nennen, IM NAMEN DER DEMOKRATIE veranstalten!

Staatliche Sicherheits- und Geheimdienste vergangener Zeiten hätten Informationen nicht besser zusammentragen können, als sie uns hier als Methodik der Ausgrenzung und Einschüchterung, von Privatpersonen gesammelt und aufbereitet, präsentiert wurden. Ich kann nicht mehr sagen, wie lange die Anklage, das Kreuzverhör währten, es zog sich gefühlte Stunden hin. Was hier ablief, war der pure Wahnsinn, totalitären Mustern folgend, wie ich es nach all der Geschichtserfahrung in der Bundesrepublik niemals für möglich gehalten hätte. Und die Mehrheit saß schweigend drumherum und sah zu, nur wenige äußerten hinterher Protest und Empörung – und die Methode tat auf alle Anwesenden ihre Wirkung. Psychische Erschöpfung, Fassungslosigkeit bei den „Angeklagten“, Gehirnwäsche einerseits und Angst andererseits, einer ähnlichen Observation anheimzufallen, falls man sich nicht in Wohlverhalten übte, bei den nicht Betroffenen.

Die zweite Runde ging, ähnlicher Natur, zur Deutschen Gildenschaft, nun saß ich selbst auch mit auf der „Anklagebank“. Das meiste Pulver war schon zuvor verschossen worden, die Befragung ließ an Intensität nach, war aber immer noch schlimm genug. Als Demokrat einer solchen Prozedur ausgesetzt zu sein, war schon aufs Unerträglichste empörend. Man muß sich das vorstellen: ich war nie auf einer wie auch immer gearteten rechten Demo gewesen, war nie Mitglied einer rechten Partei (JU/ RCDS zähle ich nicht dazu, in denen ich bis Ende 2002 Mitglied war), hatte nie Infomaterial einer solchen verteilt oder war sonstwie an einem Wahlkampf einer solchen beteiligt gewesen. Nicht einmal für JF oder Sezession, geschweige denn Deutsche Stimme oder Nationalzeitung, hatte ich jemals geschrieben, und hier saßen wir nun, behandelt wie Schwerkriminelle, deren Umgang von anderen massivst gefürchtet zu werden hat, so sehr, daß wir sozusagen per Kontaktinfektion unsere ganze Umgebung mit unseren „gefährlichen Ideen“ anstecken würden gleich einem Flächenbrand.

An Reflexe bedienenden, furchteinflößenden Schlagworten wurde nicht gespart; die Runde zum Freibund, die daran anschloß und in Abwesenheit von Bundesvertretern ablief, wurde schon beinahe nur noch pro forma unternommen. Dieser geballten psychischen Aggression hatten wir nichts entgegenzusetzen, und in diesem Klima, das ähnlich auf alle Anwesenden einwirkte wie schon auf dem Balduinstein ein Jahr zuvor, verlief dann auch die Abstimmung. Unter diesen Umständen hatten wir keine Chance, ausreichend Befürworter für unsere Teilnahme zu finden, und die Abstimmung hatte das Ergebnis, das von den Vorantreibern der Ausgrenzung vorgesehen war: Freibund, DMWB, Fahrende Gesellen und Gildenschaft wurden vom Meißnerjubiläum 2013 ausgeschlossen.

Da man damals noch bemüht war, sich unpolitisch zu geben – heute sind manche Befürworter der Ausgrenzung sich nicht zu schade, selbst Aufkleber, die der Symbolik linksextremer antifaschistischer Gruppen nachempfunden wurden, gutzuheißen (1) – , mußten als Bauernopfer nach links am Ende der Veranstaltung noch die Hannoveraner Falken herhalten und wurden als „politische Organisation“, ohne Anhörung und in Abwesenheit von Vertretern, ebenfalls von der Teilnahme ausgeschlossen – gegen die Stimmen von Fahrenden Gesellen, DMWB und Gildenschaft, die als letzte „Amtshandlung“ wenigstens noch diesen Ausschluß zu verhindern suchten, da der Aspekt der Vielfalt und Toleranz für uns die ganze Zeit über im Vordergrund gestanden hatte.

Hofgeismar war zumindest für mich ein Wendepunkt in meinem Leben, hat mir auch auf drastische Weise die Augen geöffnet für ähnliche Vorgehensweisen in der Gesamtgesellschaft, außerhalb der bündischen Subkultur. Von meinem Erlebnis auf dem Balduinstein abgesehen, hatte ich nie zuvor eine derart akribische Observierung von Menschen, nie zuvor ein derart feindseliges, bösartiges Verhalten von Menschen gegenüber anderen erlebt, und das, obwohl dem keinerlei Bösartigkeit oder Aggression der betroffenen Bünde vorangegangen war und die Gemeinsamkeiten in der generellen Lebensauffassung ansonsten doch recht erheblich sind. Alles Bündische verlor seinen Glanz für mich, denn was mich angezogen hatte, waren die Ideale der Neugier auf das Leben und auf die Ansichten anderer, der geistigen Freiheit, der Toleranz in gemeinsamem Tun und Erleben. Das alles wurde hier in Hofgeismar mit Füßen getreten – wer keine Ideale mehr hat, wer sich demokratisch nennt und nach totalitären Mechanismen handelt: wie soll man den noch achten, wie respektieren? Wie sollte man glauben, er hätte aus der Geschichte mehr gelernt als ausschließlich Oberflächlichkeiten? Daß so etwas im 21. Jahrhundert immer noch möglich ist, daß es immer noch so gut funktioniert: dies ist das eigentlich Schockierende.

Als Abrundung könnte man noch folgenden bemerkenswerten Artikel benennen: Harald Marteinstein auf ZEIT online – „Man kann jedem nachweisen, er sei Nazisympathisant“!

Und wer es noch nicht ist, den treibt man in jahrelangen Bemühungen dorthin, hat dann den nachträglichen Beweis dafür – und kommt somit darum herum, sein eigenes gegen demokratische Ideale gerichtetes Tun zu reflektieren und in Frage zu stellen.

Zum Abschluß sei noch aus der Stasi-Richtlinie 1-76 zitiert. Keinesfalls soll damit eine Nachfolge behauptet werden; ob gewisse Ähnlichkeiten mit dem gesamten Vorgehen gegen „rechte Bünde“ bestehen, kann sich der geneigte Leser selbst überlegen.

2.6.2 Formen, Mittel und Methoden der Zersetzung
Die Festlegung der durchzuführenden Zersetzungsmaßnahmen hat auf der Grundlage der exakten Einschätzung der erreichten Ergebnisse der Bearbeitung des jeweiligen Operativen Vorganges, insbesondere der erarbeiteten Ansatzpunkte sowie der Individualität der bearbeiteten Personen und in Abhängigkeit von der jeweils zu erreichenden Zielstellung zu erfolgen.

Bewährte anzuwendende Formen der Zersetzung sind:
− systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben;
− systematische Organisierung beruflicher und gesellschaftlicher Misserfolge zur Untergrabung des Selbstvertrauens einzelner Personen;
− zielstrebige Untergrabung von Überzeugungen im Zusammenhang mit bestimmten Idealen, Vorbildern usw. und die Erzeugung von Zweifeln an der persönlichen Perspektive;
− Erzeugen von Misstrauen und gegenseitigen Verdächtigungen innerhalb von Gruppen, Gruppierungen und Organisationen;
− Erzeugen bzw. Ausnutzen und Verstärken von Rivalitäten innerhalb von Gruppen, Gruppierungen und Organisationen durch zielgerichtete Ausnutzung persönlicher Schwächen einzelner Mitglieder;
− Beschäftigung von Gruppen, Gruppierungen und Organisationen mit ihren internen Problemen mit dem Ziel der Einschränkung ihrer feindlich-negativen Handlungen;
− örtliches und zeitliches Unterbinden bzw. Einschränken der gegenseitigen Beziehungen der Mitglieder einer Gruppe, Gruppierung oder Organisation auf der Grundlage geltender gesetzlicher Bestimmungen, z. B. durch Arbeitsplatzbindungen, Zuweisung örtlich entfernt liegender Arbeitsplätze usw.
Bei der Durchführung von Zersetzungsmaßnahmen sind vorrangig zuverlässige, bewährte,
für die Lösung dieser Aufgaben geeignete IM einzusetzen.
Bewährte Mittel und Methoden der Zersetzung sind:
− das Heranführen bzw. der Einsatz von IM, legendiert als Kuriere der Zentrale,
Vertrauenspersonen des Leiters der Gruppe, übergeordnete Personen, Beauftragte von zuständigen Stellen aus dem Operationsgebiet, andere Verbindungspersonen usw.;
− die Verwendung anonymer oder pseudonymer Briefe, Telegramme, Telefonanrufe usw., kompromittierender Fotos, z. B. von stattgefundenen oder vorgetäuschten Begegnungen;
− die gezielte Verbreitung von Gerüchten über bestimmte Personen einer Gruppe, Gruppierung oder Organisation; − gezielte Indiskretionen bzw. das Vortäuschen einer Dekonspiration von Abwehrmaßnahmen des MfS; − die Vorladung von Personen zu staatlichen Dienststellen oder gesellschaftlichen
Organisationen mit glaubhafter oder unglaubhafter Begründung. Diese Mittel und Methoden sind entsprechend den konkreten Bedingungen des jeweiligen Operativen Vorganges schöpferisch und differenziert anzuwenden, auszubauen und weiterzuentwickeln.
(2)


(1) vgl. http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=11372&entries=15 oder auch http://rechte-jugendbuende.de/?p=2062, jeweils abgerufen am 29.03.2013
(2) Januar 1976 – Richtlinie Nr. 1/76 zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge (OV) – http://www.bstu.bund.de/DE/Wissen/MfS-Dokumente/Downloads/Grundsatzdokumente/richtlinie-1-76_ov.pdf;jsessionid=518AF3A9557B00BF955A7342563C8F14.2_cid344?__blob=publicationFile, S. 43f., abgerufen am 29.03.2013

Nachtrag, September 2013:
Es handelte sich um das Vorbereitungstreffen für diese Veranstaltung: Meißnerlager 2013.
Die Meißnerfahrt des Rings junger Bünde Hessen ist durch solche Vorkommnisse nicht belastet.

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5 Antworten zu Was geschah in Hofgeismar?

  1. Hanura1834 sagt:

    Was soll man dazu sagen? Jeder hatte die Möglichkeit zu jeder Zeit gehen zu können.
    Es bestand die Freiheit das Spiel nicht mitzuspielen. . Wenn man nicht gewinnen kann, kämpft man nicht. Die Frage ist doch auch, wie man sich stattdessen hätte verhalten können.

    • Tilia sagt:

      Du, der Du der bündischen Welt fernstehst, kannst Dir eben nur „politische Kampffelder“ vorstellen. Wir aber hatten überbündische Ereignisse nicht als solche verstanden und nicht als solche gewollt, ein Konfrontationskurs konnte daher für uns keine Option sein.

      Nichtsdestotrotz ist das gesamte Vorgehen gegen uns, wie wir es seit 2008 erlebt hatten, ein sicherlich auch für andere interessantes exemplarisches Beispiel, denn man muß sich nichts vormachen: dasselbe passiert in der Gesellschaft heute an vielen Stellen.

  2. Hanura1834 sagt:

    Du hast an anderer Stelle mich schon einmal mit jemandem gleichgesetzt, was falsch ist. Du weißt nicht, ob ich der bündischen Welt fernstehe. Aber da vermutest Du jetzt richtig. Habe damit kaum etwas zu tun. Was Du schreibst, kann ich aber verstehen: Man denkt, man sei in einer besonderen Gemeinschaft, in der es nicht um „politische Kampffelder“ etc. gehen würde. Das dachte ich auch. Aber es ist in allen Gruppen dasselbe. Eine ungute Erfahrung. Im Prinzip geht es überall um dasselbe, insofern hast Du recht, dass es exemplarisch ist.
    So politisch muss man das auch nicht aufhängen oder aufladen. Ein „Vorführen“, wie es dort geschehen ist, ist nicht ganz einfach zu bewältigen. Generell war wohl die Sache in dem Moment verloren als man die Regeln der anderen akzeptierte. Wenn man nach den Regeln der anderen spielen muss, ist man unterlegen. Auch das exemplarisch für die Gesellschaft. Die meisten von uns spielen nach den Regeln der anderen. Deswegen kommen wir kaum voran. Nur sich aus den Regelungen zu lösen ist nicht einfach.

  3. *schaut aus dem off* sagt:

    Habe die Geschichte mit dem freien Freunde Forum erst vor kurzem gelesen und bin über den Googeln auf deinen Blog gekommen.

    Du tust mir einerseits leid Tilia, kenne dich über Umwege von Dol2day und du warst immer eine gute Gesprächspartnerin. Aber dir hätte doch klar sein müssen: Man spielt nicht mit den Schmuddelkindern…

    Klar gab es bei der FUN, den Freunden und der DZP nette Leute. Das ändert nichts daran, dass diese Parteien keinerlei Grenzen kannten und den Nationalsozialismus zwar nicht offen propagierten, aber ihm durchaus nahestanden und entsprechende Mitglieder hatten. Eine gewisse kritische Distanz war daher unabhängig von Sympathie gegenüber dem einzelnen Menschen immer angebracht. Man ist mit dir offensichtlich ziemlich hart und widerwärtig umgegangen, aber auch das hätte dir klar sein müssen. Du hast gegen die eine Sache verstoßen, die man in diesem Land nicht machen darf. Ich wünsche dir für die Zukunft viel Kraft, sehe aus deinen anderen Beiträgen aber, dass du dich offensichtlich wieder berappelt hast.

    • Tilia sagt:

      Bei dol2day habe ich auch mit Kommunisten, Sozialisten, Grünen, Christ- und Sozialdemokraten, Konservativen und Libertären kommuniziert. Es ist nicht einzusehen – und da bin ich tatsächlich stur und uneinsichtig – daß es in einem demokratischen Land Menschen geben soll, mit denen man aus politischen Gründen nicht kommunizieren darf. Das ist ein Unding! Und ja, ich habe mich wieder berappelt und meine Ansicht dazu hat sich auch durch all das Erlebte in keinster Weise geändert, eher wurde ich noch darin bestärkt.
      Davon abgesehen, hätte man einen Artikel wie den über mich bei den „Freien Freunden“ über JEDEN Teilnehmer von dol2day ganz genauso schreiben können, denn die Mitglieder des FF-Forums waren sämtlich auch bei dol2day… – und damit ALLE Doler derselben unsäglichen Modeerscheinung, die sich „Kontaktschuld“ nennt, ausgesetzt.

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