der wanderer

autor: schrubbel

merkwürdiger taumel der gefühle
mal reichster überschwang, dann wieder niedergang

welle geht auf und ab
und trägt mich fort, hinaus aufs meer, zu fremdem land

leben in reichster fülle lacht
dann wieder schwärzeste nacht

wann endlich, wann?
find ich den hafen?

mal sehnsucht nach heimat, mal größtes fernweh

wandern allein
auf eigenen wegen
fernab der ausgetretenen straßen

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